Samstag, 2. August 2008

Das Zauberlehrmädchen

(sehr) frei nach Goethes "Zauberlehrling"

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Missmutig saß Wendy auf dem Boden ihres Turmzimmers und blätterte in "Gandalfs kleine Ringkunde", dem Buch, das Meister Marc ihr aufgetragen hatte zu lesen und das mehr als nur langweilig war, wie sie fand.

Überhaupt, dieser Marc. Eigentlich war er zwar ganz niedlich mit seinen kurzen braunen Haaren und braunen Augen. Er hatte ja die Ausbildung, die ihr zugedacht war selber gerade abgeschlossen, war also nicht so viel älter als sie selbst. Trotzdem gab er immer dieses altkluge Geschwätz von sich, genau wie die anderen Zauberer. Wie ein kleines Mädchen behandelte er sie! (Bei dem Gedanken an seine letzte "Erziehungsmaßnahme" fasste sich Wendy unwillkürlich ans Hinterteil.)

Und dann sollte sie noch das Zaubergeschirr abwaschen! Aber damit war jetzt Schluss. All die langweiligen Sachen, das konnten andere machen, sie wollte zaubern lernen, dafür war sie hier, und das würde sie jetzt durchsetzen!

Wütend stapfte sie aus dem Zimmer, schnurstracks die Wendeltreppe hinunter zu Marcs Gemach. Ohne Zeit mit anklopfen zu vergeuden, stürmte sie hinein und wollte gerade zu einem Redeschwall ansetzen, der Marc jeglicher Möglichkeit einer Ablehnung ihres Anliegens berauben sollte, doch sie hielt inne:
Im Zimmer war niemand, einmal abgesehen von Marcs wie üblich tief schlummernden kleinen grünen Taschendrachen.

Verdutzt stellte Wendy fest, dass sie diese Möglichkeit nicht in ihren genialen Plan einkalkuliert hatte. Nun ja, sie würde warten. Irgendwann würde der hochnäsige Kerl schon wiederkommen. In der Zwischenzeit konnte sie ja das tun, was sie schon immer einmal hatte tun wollen: Seine Zauberutensilien durchstöbern – sprach’s und begann die verschiedenen Regale in Augenschein zu nehmen.

Das erste Regal entpuppte sich als Enttäuschung. Allerlei Krimskrams, getrocknete Krötenaugen, ein magischer Nasenring und der "Almanach der Alkolythen" – uninteressant. Im zweiten hatte sie schon mehr Glück: "Das 1x1 des Liebeszaubers - mit hülfreichen Abbildungen" war da schon interessanter. Flux verschwand der Quartband in ihrer Umhängetasche.
Im nächsten Regal fiel ihr unversehens "101 nützliche Hinweise zur Züchtigung von Lehrmädchen" in die Hände. Mit spitzen Fingern wagte sie einen Blick hinein. Der Autor, bestimmt ein rechter Widerling, hatte in langen Versuchsreihen alle möglichen und unmöglichen Schlaginstrumente an Dutzenden, wahrscheinlich völlig unschuldigen Mädchenhinterteilen, wie Wendy mutmaßte, ausprobiert. Mit einem Schaudern legte sie das Buch weg.
Viel schöner war da schon das kleine, reich verzierte Fläschchen, das direkt daneben stand.
Das meiste der Beschriftung konnte sie zwar nicht entziffern, da in einer ihr fremden Schrift mit zahlreichen Schnörkeln und Schleifen geschrieben, was sie aber entziffern konnte, weckte noch mehr ihr Interesse: "Für Wendy" hatte jemand in schwungvollen Lettern nachträglich darauf geschrieben. Was mochte das sein? Ein Geschenk? Vielleicht ein Parfüm? Oder ein Zaubertrank? Egal was, sie würde es herausfinden! Gespannt brach sie das Siegel und zog den Korken ab.
Sie hatte mit vielem gerechnet, doch nicht mit dem, was nun geschah. Mit einem lauten Knall wurde sie nach hinten geschleudert, die Flasche viel ihr aus der Hand auf die Holzdielen und Wendy landete rücklings auf dem Allerwertesten.

"Ihr habt mich gerufen Mei... Was... Das ist neu..." sagte eine verdutzt klingende fremde Stimme.
Als sie aufblickte sah sie sich einem an sich recht stattlich anzusehendem, wenn auch ziemlich verdutzt dreinschauenden jungen Mann gegenüber – mit der Einschränkung, dass sein Unterkörper sich zu einer Rauchfahne verjüngte, die aus der Flasche zu kommen schien.
Ein Flaschengeist! Das versprach interessant zu werden.

Selbstbewusst richtete Wendy sich auf. "Ich bin jetzt dein Meister. Du musst mir jetzt drei Wünsche erfüllen, oder so."

Die Antwort des Flaschengeists war ernüchternd. "Wünsche? Sehe ich aus wie der Weihnachtsmann oder was?" Demonstrativ verschränkte der Flaschengeist die Arme vor der Brust.

Wendy schluckte. Irgendwas war offensichtlich schiefgelaufen. Hätte sie damals nur auf Marc gehört und "Die Geister die ich rief – eine Einführung in die Beschwörungslehre" gelesen. Überhaupt, Marc war an allem Schuld: Hätte er ihr damals ordentlich den Po versohlt, sie hätte es bestimmt gelesen! Nun stand sie da und ihr war gar nicht mehr wohl in ihrer Haut.
"Du.. ähm.. machst du das zum ersten Mal? Also als Flaschengeist meine ich.."
"Ein blutiger Anfänger? Ich? Mitnichten!" Der Geist schien nun fast erbost.
"Ich bin Spezialist, jawohl. Malik, Quälgeist vom Dienst. Das bin ich." Stolz lehnte sich der Geist zurück und deutete mit dem Daumen auf seine Brust. "Züchtigungen aller Art. Mit Vorliebe Sklavinnen und Lehrlingsmädchen."

Er beugte sich zu ihr herab und funkelte sie an: "Und wer bist du?"

"Wendy eh.. die Dunkle. Großmagierin." Sie blickte sich hektisch um. "Meinen Zauberstab habe ich in meinem Palast vergessen, ich hole ihn schnell, warte so lange hier!"

Wendy wollte sich gerade umwenden, um fluchtartig den Raum zu verlassen, doch sofort spürte sie eine verdammt starke Hand, die sie am Schlafittchen festhielt.

"Du bleibst hier." stellte Malik nüchtern fest. "Erst musst Du mir sagen, was ich tun soll. Wen, wie und so weiter. Das ganze Procedere, du weißt schon."

"Ähm, also, für heute kannst du wieder in deiner Flasche verschwinden. Ich hab’s mir anders..."
"Das geht nicht." Unterbrach sie Malik ärgerlich. "Ich kann nicht gehen, ohne wenigstens eine Person zu züchtigen. So will es die Tradition."

Wendy überlegte. Dann lief ein böses Grinsen über ihr Gesicht. "Du kannst dich mal um Marc kümmern, der hat’s verdient. Aber sag ihm nicht, wer dich beauftragt hat!" beeilte sie sich hinzuzufügen. Marc würde das Wesen schon unter Kontrolle kriegen. Und wenn nicht – lustig wär‘s allemal.

"Das geht nicht. Ich kann nicht den Raum verlassen, in dem ich gerufen wurde. Und du wirst ihn auch nicht verlassen, solange du mir keinen Auftrag gegeben hast. Und langsam werde ich ungeduldig!" grollte der Geist.

"Aber außer uns ist keiner hier!" protestierte Wendy.

"Ich warte. Aber ich warne dich. Je länger ich warte, desto ungeduldiger werde ich." erwiderte der Geist.

Wendy dachte nach. Sie konnte warten, bis Marc wiederkam. Doch was wäre das Ergebnis? Wahrscheinlich wäre er nicht sehr erfreut sie hier mit einem unerlaubt gerufenen Flaschengeist zu erwischen. Aber ihr kam eine andere Idee.

"Das Wer und Wie kann ich bestimmen sagst du... Schön, ich will nicht so sein. Ein Klaps auf den Po, und du verschwindest in deiner Flasche, verstanden?" Auffordernd streckte sie Malik ihre Hüfte entgegen, und erwartete ihren Klaps auf der rechten Pobacke.

"So einfach geht das auch nicht, junge Dame." erwiderte der Geist. "Ich habe schließlich auch meinen Berufsethos: Ohne eine ordentliche Tracht Prügel verabreicht zu haben, gehe ich nicht. Ich habe schon Mädchenpopos versohlt, als der Drache von Galthyr versehentlich den Steuereintreiber von König Tarantin dem vierten gefressen haben, da sind deine Vorfahren noch auf den Bäumen rumgehüpft!" Verärgert verschränkte der Flaschengeist die muskulösen Arme, die ihm entgegengestreckte Kehrseite der jungen Frau ignorierend.

Das konnte ja noch heiter werden. König Tarantin den Vierten kannte sie zwar nicht, geschweige denn den Drachen von Galthyr, aber der Kerl hier hatte mutmaßlich mehr Kraft als ein karntischer Bergtroll, und er hatte offensichtlich nicht vor, sie ohne eine Abreibung davonkommen zu lassen.

"Und... was... hältst du für, äh.. angemessen? Ich frage nur aus Interesse." fügte sie schnell hinzu.

"Nun.." der Geist kratzte sich am Kinn. "Bei so knackigen Backen wie deinen ist natürlich ein Bisschen mehr angebracht... Sagen wir zweihundert Streiche."

"Zweihundert?" Wendy war entsetzt. Nach 200 Hieben wäre ihr Hintern Schinkenbraten. Unwillkürlich wanderten ihre Hände an die bedrohten Stellen. Offensichtlich waren Verhandlungen angebracht.

"Und wenn Du irgendwelche, ähm, Instrumente benutzt... Gibt’s dann weniger... hintendrauf?" fragte sie hoffnungsvoll.

Der Geist kratzte sich am Kinn. "Kommt darauf an, was es ist."

Wendy dachte kurz nach. Den Rohrstock verwahrte Marc in seinem Schreibtisch. Sie dachte an ihre letzte Begegnung mit dem Rohrstock. Schlechte Idee.

Als nächstes fiel ihr der magische Kochlöffel ein, mit dem Marc seine Tinkturen und Zaubertränke mixte. Er lag auf dem Regal in der Ecke – genau unter Marcs schlummernden kleinen grünen Taschendrachen.

Als Wendy versuchte, den Löffel unter ihm wegzuziehen, öffnete er ein Auge und fauchte sie an. Nachdem sie sich mit einem Sprung nach hinten in Sicherheit gebracht hatte, schloss das Tier sein Auge wieder und schlummerte sofort wieder ein. Kleine grüne Taschendrachen lassen sich prinzipiell äußerst ungern beim Schlafen stören.

"Könntest Du nicht statt mir das Mistvieh hier..."

"Für was hältst du Mich?!" polterte Malik der Flaschengeist los. "Unschuldige kleine Drachen quälen??? Dafür gibt’s zwanzig extra!" Das konnte ja wirklich heiter werden.

"Ich fürchte, dann ist kein äh, passendes Instrument da..."

"Dann eben nicht." sagte Malik trocken und legte sie über sein rauchiges Knie.

Irgendetwas war schiefgelaufen, stellte Wendy fest. Eigentlich hatte sie ausführen wollen, dass sie nun doch auf Marc warten müssten, doch stattdessen begann der Flaschengeist fachgerecht ihr kleines Hinterteil zu verhauen. Dass er es ernst meinte, spürte sie schon bei den ersten Schlägen. Malik versohlte sie mit der flachen Hand, die Handflächen unnachgiebig hart und mit einer Kraft, dass Wendys Pobacken unter ihrer Robe nur so hin und her flogen.
Vergeblich zappelte sie auf seinem Schoß, warf ihre Hüften hin und her und trat mit den Beinen aus. Gegen den starken Griff, mit dem er ihre Handgelenke auf ihrem Rücken hielt, konnte sie nichts ausrichten.

Mit jedem neuen rhythmischen Schlag fühlte sie ihren armen Po immer heißer werden.
Nach etwa dreißig Hieben konnte sie nicht mehr.

"Au! AU! Stopp! Au! HAAALT!!" schrie sie. Bloß Zeit gewinnen!

"Wenn ich" sie schluckte, " den Popo freimache, kriege ich dann weniger?" fragte sie hoffnungsvoll. Die Robe war sowieso enganliegend und dünn, vielleicht konnte sie dafür mehr herausschlagen als sie wert war.

"Aber, aber!" lachte Malik "Das hatte ich doch sowieso vor." Sprach’s und zog die Robe herunter. Die zwei knackig-zarten, rosarot gehauenen Hinterbacken boten einen prächtigen Anblick. Doch der währte nicht lange, denn mit stoischer Ruhe setzte Malik sein Werk fort und versohlte das protestierende Mädchen nach allen Regeln der Kunst.

Völlig regelmäßig klatschte es abwechselnd auf die rechte und auf die linke Backe. Dabei variierte der Flaschengeist immer den Aufschlagbereich, um einen möglichst großen Teil von ihrer schönen Gesäßpartie in den Genuss seiner Behandlung kommen zu lassen, stellte Wendy fest. Zu dem Stakkato gesellte sich schnell ihr regelmäßiges "AU!", wenn ein weiterer Hieb in ihr zartes Hinterfleisch biss. Bald strahlte der Po der jungen Frau in einheitlichem rot.

Gerade hatte sie sich in ihr Schicksal ergeben und zu schluchzen anfangen wollte, als der Geist plötzlich innehielt. Wendy wollte gerade "AU!" schreien, als sie bemerkte, dass sie gar keinen weiteren Hieb abbekommen hatte. Stattdessen legte Malik die Hand auf ihren Hintern.
"Was ist das dort?" fragte er.

Wendy musste den Kopf heben, um überhaupt sehen zu können was er meinte. Dummerweise stand dort der Teppichklopfer in der Ecke, mit dem Marc immer seinen fliegenden Teppich ausklopfte. Mit Schaudern dachte sie an ihre letzte Bekanntschaft mit dem Klopfer. Es war einer von den kleinen, fiesen mit einem langen Griff und nur zwei Schleifen, mit dem Durchmesser ziemlich genau einer ihrer Pobacken. Sie mutmaßte, dass der gemeine Kerl ihn extra für ihre Erziehung ausgesucht hatte. Ein Mädchenpopo war doch kein Teppich!

"Das, ähm, ist ein, errr, Kunstwerk!" kam ihr die rettende Idee. War es möglich, dass der Flaschengeist noch nie einen Teppichklopfer gesehen hatte? Ziemlich inkompetent für jemanden, der hauptberuflich Mädchenpopos versohlte, fand Wendy. Er war wohl schon ziemlich lange in der Flasche. Sei’s drum, umso besser für sie.

"Ein Kunstwerk? Das? Armselige Zeiten sind das..." Er nahm die Hand von ihrem Po. Wendy biss die Zähne zusammen und wartete darauf, dass Malik sein Werk fortsetzte.
Stattdessen grübelte dieser weiter vor sich hin. Wendy war dankbar für die kurze Schonzeit und tastete vorsichtig nach ihrem Allerwertesten. Jede Berührung brannte höllisch. Und das war nicht mal die Hälfte gewesen! Der gemeine Kerl würde ihr den Po noch grün und blau schlagen!
"Eigentlich sieht das so aus, als könnte man damit gut ungezogene Gören wie dich verdreschen." sinnierte Malik derweil. "Darf ich mal?" Wendy zuckte zusammen.

"Das geht nicht! Weil, ich meine, man darf nicht mit Kunstwerken auf weibliche Popos hauen. Das ist ein Gesetz!" versuchte sie zu bekräftigen.

"Wirklich armselige Zeiten sind das..." grummelte der Flaschengeist. Er wollte gerade fortfahren, sie per Hand zu versohlen, als ihr ein rettender Einfall kam.

"Ich würde es ja keinem sagen..."

Erneut hielt Malik inne.

"....wenn du mir dafür einen Teil der Strafe erlässt."

"Wie viel soll ich erlassen?" fragte er sofort.

"Na ja, sagen wir, du gibst mir noch dreißig Hiebe..." das wäre ein Gewinn. Dreißig Hiebe mit dem Teppichklopfer schätzte Wendy zwar als hart ein, aber jedenfalls besser als noch hundertdreißig mit der Hand - dieser Hand.

"Nur dreißig?! Das geht nicht!" gab der Flaschengeist zurück und holte erneut aus.
"Halt! Warte!" Wendy konnte förmlich spüren, wie die Hand drohend über ihrem wunden Hinterteil schwebte. Sie musste ihm das Angebot schmackhaft machen, sonst war ihr Gesäß bald Hackfleisch. Ihm lag offensichtlich was an dem Klopfer – das musste sie ausnutzen!
"Willst du dir das wirklich entgehen lassen? Mein knackiges Gesäß mit so einem wunderschönen Kunstwerk zu bearbeiten – ich meine, du als Kenner und Genießer!"

Schade, dass sie sein Gesicht nicht sehen konnte. Jedenfalls war seine Hand nicht erneut auf ihrem Hinterteil gelandet, das war schon ein gutes Zeichen.

"Stell dir doch mal vor, mein zarter Popo unter dem biegsamen Rattan – das wär' doch was!" versuchte sie es mit all ihrer Überredungskraft. Der Geist schien sich unschlüssig. Er legte die Hand zurück auf ihren Po.

"Ich halt ihn dir auch hin! Du brauchst nur draufschlagen!"

"Na gut." knurrt er. "Aber noch fünfzig Hiebe!"

"Vierzig!" hielt Wendy dagegen.

"Vierzig und zehn mit der Hand. Mein letztes Wort." ließ er vernehmen.

"Fünf mit der Hand!" versuchte es Wendy noch mal.

Sofort klatschte es auf ihrem Gesäß.

"Au! Na gut, vierzig und zehn!" lenkte sie ein.


Mit den Händen auf den Knien abgestützt stand Wendy da und streckte dem Flaschengeist ihre entblößte, saftig-rote Kehrseite hin.

Der betrachtete derweil fasziniert den Teppichklopfer, etwa so, wie ein kleiner Junge ein neues Spielzeug beäugt. "Schön..." murmelte er und legte den Klopfer an ihr Gesäß. Das kühle Rattan schmiegte sich angenehm an die heiße Haut.

"Und damit soll man keine Mädchenpopos verdreschen dürfen?" fragte er ungläubig, während er ausholte.

"Na ja.." druckste Wendy herum. "vorkommen tut das ja manchmal..."

Der Teppichklopfer sauste durch die Luft und klatschte zielgenau auf ihre linke Gesäßbacke.

"Aiii!" quiekte Wendy, machte unwillkürlich einen Satz nach vorn und rieb sich das geschundene Teil. Das war schlimmer als sie erwartet hatte. Sie fragte sich, ob sie mit diesem Handel nicht einen schweren Fehler begangen hatte.

"Wirst du wohl dableiben?!" ließ sich Malik vernehmen, den Teppichklopfer drohend über seinem Kopf schwingend.

Verschreckt hielt ihm die junge Frau den Hintern hin. Bloß nichts riskieren!

Wieder klatschte es, diesmal auf ihrer rechten Backe. Wendy biss die Zähne zusammen und schluckte die aufkommenden Tränen herunter.

Malik gab jetzt in kurzen Abständen jeweils zwei volle Breitseiten auf jede der zarten Pohälften ab, die unter den Schlägen wild auf und ab hüpften.

Wendys protestierendes "Au!"-Geschrei ging langsam in ein weinerliches "Auauuauau! Aua!" über, während ihr geschwollener Hintern eine dunkelrote Farbe annahm.

Endlich hatten alle vierzig Hiebe ihr weiches Ziel gefunden.

Schluchzend sank das gezüchtigte Zauberlehrmädchen in der Ecke zusammen, den Hintern von sich gestreckt, um jede Berührung des nunmehr überempfindlichen Fleisches zu verhindern.
Doch der Flaschengeist ließ sich nicht beirren.

Unverdrossen ließ er die versprochene Schlusssalve von 10 Flachhänden auf die heißen Erziehungsflächen der wehrlosen Wendy klatschen.

Dann erst zog er sich zurück und betrachtete zufrieden sein Werk.

"Also diese modernen Kunstwerke haben doch etwas für sich." stellte er fest.

"Ich werde es behalten. Bis zum nächsten Mal, kleine Zauberin!" Protestierend sprang Wendy auf. Der konnte nicht einfach Marcs Teppichklopfer klauen! Doch der Geist war schon in seine Flasche entschwunden. Sie überlegte kurz, ob sie ihn noch einmal rufen sollte, um den Teppichklopfer zurückzuverlangen, entschied sich jedoch kurzfristig anders.

Der gemeine Kerl hatte aus ihrem zarten Po zwei heiß-schmerzende knallrote Fleischkugeln gemacht. Die eigentliche Hauptaufgabe ihres Hinterteils, die für Wendy in der Möglichkeit bequem darauf zu sitzen bestand, war damit für Wochen beeinträchtigt! Mit Schaudern dachte sie an die harten Holzbänke der Zauberschule. Vorsichtig stellte sie die Flasche wieder ins Regal. Der kleine grüne Taschendrache fauchte sie aus seiner Ecke kurz an und schlummerte weiter.

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Gerade wollte sie sich aus dem Zimmer schleichen, da kam ihr Marc entgegen.

"Was machst du in meinem Zimmer?"

"Iiich..." Wendy merkte, wie ihr das Blut in die Wangen schoss. "... wollte fragen ob du mir ein Buch geben kannst. Über Ringgeister, oder auch Flaschengeister vielleicht., oder so. Und außerdem wollte ich sagen, dass ich das gut fände, wenn nur du mich verhaust. Ich finde, es ist wichtig, dass ein Lehrmädchen nur von seinem Meister verhauen werden darf. Wegen der Vertrauensbeziehung und so." erklärte sie.

Marc sah sie scharf an. Etwas komisch kam ihm ihre plötzliche Wissbegier und ihr seltsamer Wunsch ja schon vor. Natürlich war er der einzige, der sie züchtigen durfte.

Trotzdem beschloss er, ihre Erkenntnis als eine beginnende Reife zu werten – ganz ohne dass er Hand angelegt hatte!

"Mach das du wegkommst." sagte er lächelnd.

Minuten später platzte er ohne Vorwarnung in ihr Turmzimmer. Wendy war gerade dabei, ihre glühenden Pobacken vorsichtig mit einer kühlenden Salbe einzureiben. Gerade rechtzeitig konnte sie sie vor Marcs forschendem Blick in Sicherheit bringen.

"Ich weiß nicht, was du in meinen Gemächern zu suchen hattest." knurrte er, "aber wenn der Teppichklopfer bis morgen nicht wieder da ist", drohte Marc und schwang drohend den Kochlöffel,

"setzt es was!"


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(Da ich immer nach der Fortsetzung gefragt werde: Feel free to write, wenn sie mir gefällt, dann veröffentliche ich sie hier ;-) )

1 Kommentar:

Thara hat gesagt…

ja ja die Geister die man rief *g*.
Sehr erregende Geschichte.